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Gekonnt reden und schreiben: Nutzen für Sie
"Wer verbal führend ist, hat meist das Sagen."
Sie finden hier ausgewählte Tipps und Vorschläge, wie Sie Ihren Schreib- und Sprachstil
verbessern können und Ihre Briefe, Emails, Blogs und Präsentationen wirkungsvoller machen.
Der Vorteil für Sie: Ihre Botschaften kommen prägnanter zum Ausdruck und Ihre Person
kommt leichter zur Geltung.
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Hintergrund und Relevanz
"Sprache kann vernebeln und täuschen oder erläutern, beleuchten und erhellen."
Soviel man mit Sprache auch erreichen kann, sie kann uns bei ungeschicktem Gebrauch
in Widersprüche verwickeln und unsere Wirkung bei Menschen stark reduzieren.
Es gibt daher eine Reihe von Büchern, die allgemeine Empfehlungen abgeben
wie beispielsweise:
Die Texte sollen authentisch, klar, prägnant, bildhaft, lebendig, wohlgeordnet,
transparent, klar, stringent, kraftvoll, plausibel, stimmig und
wirkungsvoll sein.
Weiterhin sollen sie einen roten Faden aufweisen und effektive Formulierungen enthalten.
So wohlgemeint diese Hinweise auch sind, so wenig sie helfen beim tatsächlichen
Schreiben von Texten im beruflichen Alltag.
Hier finden Sie ein Spektrum konkreter Beispiele, rhetorischer Optionen,
zielführender Formulierungen und "Übersetzungen", die Ihnen helfen,
Ihre Ideen, Konzepte und Aussagen klarer und effektiver zu vermitteln,
Ihren Gedanken mehr Aufmerksamkeit und Strahlkraft zu verleihen
und Ihre Texte und Präsentationen wirkungsvoller zur Geltung zu bringen.
Denn: Viele Bücher und Reden belegen, dass Sie mit den richtigen Worten
ganze Welten im Kopf Ihrer Leser oder Zuhörer erschaffen können. Es gibt Autoren und Redner, welche die Welt verändert haben - zum Guten der Menschheit oder manchmal auch zum Schaden der Menschheit. Worten wohnt die Tendenz einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung inne - daher sollte man damit sehr achtsam umgehen.
Der selbsterklärte US-"Selbsthilfe-Meister" Tony Robbins spricht in diesem Zusammenhang sogar von " Transformational Vocabulary" und "Change your words, change your life".
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Für wen ist dieser Ratgeber gedacht?
"Die richtigen 10 Worte sagen mehr als 100 andere Worte"
Alle Hinweise zu Sprache und Wortwahl sind gedacht für Professionals im Business-Bereich.
Hier zählen Prägnanz, Aufmerksamkeitsstärke und die Fähigkeit, den Leser zum Handeln zu bringen.
Die Empfehlungen auf dieser Webpräsenz helfen Profis und solchen, die es werden wollen,
sich persönlich weiterzuentwickeln und dabei ineffektive oder sogar kontraproduktive Worte, Formulierungen und Aussagen zu vermeiden.
Hinweis am Rande: Schriftsteller, die Romane schreiben und Dichter, die Gedichte schreiben, halten sich an ganz andere Regeln. Hier
werden persönliche Eindrücke und Erfahrungen oder erfundene Geschichten dem Leser in unterhaltsamer Weise vermittelt.
Diese Stücke erfordern vom Leser manchmal, dass er in gewisser Weise die Texte "dechiffriert, enträtselt und entschlüsselt".
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Hinweise
"Worte bewirken mehr als Sie denken."
Wichtige Elemente dieser Webseite downloaden
»
Textanalyse-Checkliste downloaden
»
Wenn Sie professionell mit Sprache umgehen möchten:
TWS www.textworkshop.de
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Sachverhalte positiv ausdrücken
"Jedes Wort vermittelt eine bestimmte Botschaft."
Indirekte Aussagen, Verneinungen ("Negationen") und Wörter mit negativen Assoziationen
können leicht zu Missverständnissen und Missklängen führen.
Sie kennen sicher den Spruch "Denken Sie jetzt nicht an einen rosa Elefanten",
was jedoch genau das Gegenteil bewirkt.
Bejahende Aussagen fördern das Verstehen und ermutigen die Zuhörer zum Handeln.
Indirekt oder negativ formuliert |
Direkt und positiv formuliert |
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Ohne Umweg |
Direkt |
Unumwunden |
Offen |
Ein Ziel verfolgen |
Ein Ziel klar vor Augen haben |
Es gibt kein anderes Präparat |
Dies ist das einzige Präparat |
Wenige Nebenwirkungen |
Gute Verträglichkeit |
Alt |
Bewährt / erprobt / vertraut |
Sonderbar |
Originell |
Verrückt |
Sehr kreativ |
Nicht verunreinigt |
Rein |
Kostenlos |
Gratis |
Kostengünstig |
Günstig |
Kostenreduktion |
Ersparnis |
Das kostet Sie |
Ihre Investition ist |
Keine schlechte Wahl |
Eine gute Wahl |
Gegenseitiger Nutzen |
Beidseitiger Nutzen |
Trennstrich |
Bindestrich |
Kompliziert |
Vielschichtig |
Hacker |
Netzaktivisten |
Verwirrend |
Aufregend |
Die Angst nehmen |
Mehr Sicherheit geben |
Enttäuschende Ergebnisse |
Aufschlussreiche / lehrreiche Ergebnisse |
Unbestritten |
Akzeptiert |
Verrückt |
Avantgarde |
Erst morgen |
Schon morgen |
Nicht schlechter als |
Vergleichbar / gleichwertig
(Statistiker fragen) |
Sie haben unrecht |
Können Sie mir das bitte näher erklären |
Ich bin dagegen |
Das ist jetzt noch kein Thema |
Träge |
Besonnen |
Da haben Sie mich nicht richtig verstanden |
Lassen Sie mich das auf eine andere Weise ausdrücken |
Sie irren sich |
Lassen Sie uns den Sachverhalt noch einmal gemeinsam durchgehen |
Sie ziehen falsche Schlussfolgerungen |
Könnten Sie mir Ihre Annahmen erläutern? |
Ist Ihnen übel? |
Ist alles in Ordnung? |
Das kann manchmal höllisch weh tun |
Bis auf Ausnahmefälle wird das gut vertragen |
Risikobehaftet |
Es gibt Chancen und Risiken |
Ich habe nichts dagegen
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Damit wäre ich einverstanden
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Was ist denn das für eine Antwort?
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Meinen Sie damit eher Option A oder Option B? |
Kleinlaut
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Einsilbig
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Aalglatter Kerl
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Entschieden beweglich aufgestellter Profi |
Falsch
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Wenig zielführend
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Ich werde das prüfen
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Ich kümmere mich darum |
Warum machen wir das überhaupt?
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Wozu machen wir das?
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Mit aufbauenden Sätzen ermutigen
Bestimmte Worte wirken auf Gehirnzellen fast wie eine psychoaktive Droge.
Sie können Menschen zum Handeln anregen, ermutigen und ermuntern.
Destruktiv |
Konstruktiv |
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Aber |
Und |
Da ist ein Fehler drin |
Einen Punkt kann man vielleicht verbessern |
Du machst einen Denkfehler |
Hier eine andere Perspektive |
Ich hab nichts dagegen gesagt |
Das finde ich gut |
Ich habe keine Einwände |
Ich befürworte das |
Ich habe nichts gegen Gesellschaft |
Gerne können Sie sich zu mir setzen |
Wäre eine letzte Möglichkeit |
Diese Möglichkeit sollten wir auch erwägen |
Das müssen Sie anders sehen
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Lassen Sie uns die Sache noch von einer anderen Seite beleuchten |
Das ist kaum möglich |
Das wäre vielleicht möglich, wenn ... |
Diese Abteilung ist heute geschlossen |
Gerne sind wir morgen früh wieder für Sie da |
Ich habe nichts falsch gemacht |
Was könnte man aus Ihrer Sicht besser machen? |
Sie sitzen ja nur da |
Wie könnte Ihr Beitrag dazu aussehen? |
Da müssen Sie sich schon gedulden |
Ich werde mich heute nachmittag darum kümmern |
Nutzenversprechende Substantive wählen
Die folgenden Worte lassen den Leser seinen Vorteil eher erkennen. Sie eignen sich daher gut als aufmerksamkeitsanziehende Begriffe in Überschriften und Zwischenüberschriften.
Nutzen |
Vorteil |
Vorzug |
Gewinn |
Wert |
Stellenwert |
Bedeutung |
Relevanz |
Hilfe |
Unterstützung |
Verbesserung |
Benefit |
Verben, die den Nutzen klar sichtbar machen
Folgende Formulierungen helfen den Nutzen Ihres Angebotes zu verdeutlichen und lassen den Leser seinen Vorteil schneller erkennen. Sie eignen sich daher gut als Überleitungssätze oder "Gelenksätze".
Das hilft Ihnen ... |
Damit verbessern Sie ... |
Damit können Sie leichter ... |
Damit erreichen Sie schneller ... |
Dadurch erhalten Sie ... |
Das ermöglicht Ihnen ... |
Dadurch schaffen Sie ... |
Das erspart Ihnen ... |
Das bedeutet für Sie mehr ... |
Das bringt Ihnen mehr ... |
Damit haben Sie mehr ... |
Dadurch gewinnen Sie ... |
Das erleichtert Ihnen ... |
Zielführend bei Beschwerden reagieren
Hinweis: Es gibt Menschen, die durch Reklamationen ihren Wunsch nach Beachtung und Wertschätzung zum Ausdruck bringen.
Hier einige "Zauberformeln" für Sie, die beide Seiten gewinnen lassen können:
Danke, dass Sie mich auf diese Situation aufmerksam machen |
Wie könnte Ihrer Meinung nach eine Lösung aussehen, die für
alle Beteiligten fair ist?
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Was könnten wir tun, damit Sie wieder zufrieden sind?
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Gut nach Gründen fragen
Manche Menschen betrachten "Warum-Fragen" als Angriff und meinen, sich rechtfertigen und verteidigen zu müssen. Oft sind daher sprachliche Formulierungen ohne das "Warum" hilfreicher. Hier einige Beispiele:
Wodurch - glauben Sie - ist diese Situation entstanden? |
Womit könnte dies Ihrer Meinung nach zusammenhängen? |
Welche Umstände haben Ihrer persönlichen Auffassung nach dazu geführt? |
Effektiv nach Lösungen fragen
Um Handlungsoptionen zu entdecken und gleichzeitig den Gesprächspartner einzubinden, gibt es einige zielführende Formulierungen wie beispielsweise:
Was müsste man Ihrer Meinung nach tun, um die Situation zu verbessern? |
Was wären Ihre Vorschläge, um die Situation einer Lösung zu zuführen? |
Welche Voraussetzungen müssten gegeben sein, damit es in Zukunft besser läuft? |
Unter welchen Voraussetzungen würden Sie zustimmen?
(Hinweis: Das ist zielführender als die häufige Frage "Sind Sie dafür oder dagegen?")
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Dinge diplomatisch ablehnen
Sie möchten deutlich zum Ausdruck bringen, dass Sie etwas nicht akzeptieren und
zwar ohne den Anderen durch ein schroffes "Nein" vor den Kopf zu stoßen.
Falls Ihr "Nein" nicht akzeptiert werden sollte, bringen Sie Ihre ablehnende
Haltung mit einem der anderen Sätze zum Ausdruck. Bleiben Sie dabei stets
selbstbewusst, souverän und gelassen. Dies fällt Ihnen leichter, wenn Sie
diese Sätze vorher mehrfach geübt haben.
Unter normalen Umständen würde ich ja sagen, aber heute kann ich leider nicht ... |
Ich verstehe Ihren Wunsch sehr gut, möchte ihn aber relativieren und ... |
In dieser Form ist das kaum möglich, aber als Alternative kann ich anbieten ... |
Das wäre eventuell möglich - vorausgesetzt Sie von Ihrer Seite ermöglichen ... |
Zum Sprechen animieren
Die meisten Menschen möchten Dinge mitteilen. Nach folgenden Sätzen sollten Sie schweigen und gut zuhören:
Erzählen Sie doch mal ... |
Das ist ja interessant ... |
Sie scheinen ja mehr zu wissen über ... |
Auf angenehme Dinge umleiten
Sie möchten den Gesprächsverlauf von einem kontroversen Punkt auf einen positiven Punkt umlenken:
Einmal abgesehen davon, wäre es für Sie ... |
Mal angenommen, dieser Punkt wäre erfüllt, wie relevant wären dann ... |
Gesetzt den Fall, das wäre möglich, was würde das für Sie bedeuten? |
Paraphrasieren
Schon die Tatsache, dass Sie den Erzählungen Ihres Gegenübers gut zugehört
haben, ist ein Akt der Anerkennung und Wertschätzung. Es kann dabei hilfreich
sein, die Aussagen Ihres Gegenübers mit etwas anderen Worten zu wiederholen:
Wenn ich Sie richtig verstanden habe, ist es für Sie wichtig, dass ... |
Für Sie ist also besonders relevant, dass ... |
Aufgrund Ihrer Aussagen ergibt sich also, dass ... |
Wann Weichspüler sinnvoll sind
Um unnötige Widerstände zu vermeiden, kann es manchmal sinnvoll sein,
bewusst vage zu bleiben. So bleibt man unaufdringlich und der Andere fühlt
sich nicht unter Druck gesetzt. Zur Ideenfindung und bei Handlungsappellen
kann dies hilfreich sein:
Vielleicht hätten Sie eine Idee dazu ... |
Ich frage mich gerade, was wir hier unternehmen könnten ... |
Hätten Sie dazu eventuell irgendeinen Vorschlag ... |
Distanz ausdrücken
Um mangelnde Relevanz eines Vorganges indirekt zu vermitteln,
kann man ihn sprachlich in die ferne Vergangenheit rücken.
Wenn man Verben in das Plusquamperfekt setzt, drückt man
damit aus, dass einen der Vorgang nun wenig berührt oder
dass er abgehakt ist und man ihn besser vergessen sollte.
Ja, das hatte er mal verschickt |
Unter den damaligen Umständen hatte ich es auch so gesehen |
Wir hatten das in der Tat mal ausprobiert |
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Bei Kritikgesprächen bestimmte Worte vermeiden
Um dem Gegenüber respektvoll und konstruktiv zu begegnen,
ist es sinnvoll, alle vorwurfsvollen Generalisationen zu umgehen, wie
beispielsweise ausgedrückt durch folgende Worte:
- Stets
- Andauernd
- Immer
- Nie
Weitere Hinweise:
1) Nie die Person angreifen, sondern das Verhalten beschreiben.
2) Bringen Sie Ihre Kritik unter vier Augen, da sonst Rache genommen wird.
3) Bringen Sie Ihre Kritik zeitnah - es sei denn Sie sind gerade so emotional,
dass Sie nicht die nötige Ruhe aufbringen, um sachlich zu bleiben.
4) Geben Sie einen konkreten Vorschlag, wie ein wünschenswertes Verhalten
aussehen würde und diskutieren Sie das gemeinsam.
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Vorsicht bei inflationär verwendeten Begriffen
Gerade sogenannte "Value, Vision, Mission" Statements sind voll von Floskeln, Worthülsen, Schlagworten und abgedroschenen Phrasen ("Buzz Words"), welche in der geballten Form den Empfänger im Inneren nicht erreichen. Manche Autoren reden in Anlehnung an den Sprachwissenschaftler Uwe Pörksen auch von "Plastikworten" oder "Alltagsdietrichen" (Stefan Kaduk und Dirk Osmetz) und fordern mehr Begriffsarbeit.
Hier Beispiele für Begriffe, die zwar richtig und gut sind, wenn sie mit Leben gefüllt werden, aber oft wenig sinnvoll einfach aneinander gereiht werden:
Kommunikation, Transformation Change Management, Nachhaltigkeit, Transparenz, Innovation, Vertrauen, Unternehmenskultur.
Weitere aktuelle Modeworte sind
"Passion", Leidenschaft und Begeisterung
sowie
Disruption, Digital Leadership, Digital Skills, Digitale Strategie
in allen möglichen Kombinationen und Schattierungen.
Oft bleibt selbst den Menschen, die diese Begriffe verwenden, unklar, was damit eigentlich konkret gemeint ist.
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Bei Gratwanderungen auf der richtigen Seite bleiben
Es sei angemerkt, dass es unzulässig ist, Worte so zu wählen, dass die
wahre Situation für den Leser verschleiert wird. Die Versprechen der
Reiseveranstalter aus der Touristikbranche bieten hier Beispiele:
- "Verkehrsgünstig gelegen" bedeutet oft: Laute Umgebung durch Lärm
infolge Eisenbahn, Straßenverkehr oder startender Flugzeuge
- "Naturbelassener Strand" bedeutet oft, dass niemand angespülte oder
zurückgelassene Dinge wie Algen, Steine oder Müll vom Strand wegräumt
- "Aufstrebende Gegend" bedeutet oft, dass mehrere Großbaustellen,
aber keine funktionierenden Infrastrukturen in der Nähe sind.
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Weitere Empfehlungen für effektive Texte
Wählen Sie die Worte, mit denen Ihre jeweilige Zielgruppe vertraut ist.
Jede Branche hat ihre eigenen Begrifflichkeiten, Sprachmuster und Wortwolken.
Lernen Sie diese kennen, bevor zu anfangen, zu kommunizieren.
Je dichter Sie dran sind, um so überzeugender werden Sie sein.
Umgekehrt gilt: Je entfernter Sie davon sind, umso weniger überzeugender werden Sie sein.
Natürlich gibt es keine "magischen" Formulierungen. Es gibt aber Regeln, die
Ihnen helfen, Ihre Texte wirkungsvoller zu gestalten und den Einfluss auf
Leser oder Zuhörer zu stärken.
Allgemein gilt: Je länger Sie etwas formulieren, desto mehr verwässern
Sie Ihre Kernaussage und umso weniger wird sich der Zuhörer merken.
- Verwenden Sie in der Grammatik statt des Passivs besser den Aktiv.
- Setzen Sie erklärende Nebensätze besser an das Satzende.
- Verwenden Sie kurze Sätze. Manche Autoren empfehlen 7 Wörter pro Satz.
- Machen Sie in der mündlichen Sprache Sprechpausen.
- Machen Sie in der Schriftsprache Absätze.
- Vermeiden Sie Verallgemeinerungen wie "alle, keiner, immer".
- Vermeiden Sie abstrakte Worte (sie enden oft auch -enz, -heit, -ismus, -ität, -ung).
- Vermeiden Sie Superlative wie beispielsweise "Turbo, Ultra, Mega, Super".
- Ersetzen Sie "aber" durch "und" - dies wirkt positiver.
- Beachten Sie: Große, lange Wörter sind große, lange Stolpersteine.
- Bevorzugen Sie prägnante Worte, die kurz, bildhaft und griffig sind.
Links zu Tipps auf fremden Webseiten >>
Warum Sie mit Sprache ein gefährliches Spiel spielen: Erfolgsfaktor Texte: Mit Sprache gewinnen
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Positive Worte
Liste positiver Worte auf Deutsch:
Einige davon können Sie wie "Goldstaub" in Ihre Texte einbauen
Markenvokabular: Beispiel aus dem Konsumgüterbreich
Eine lange Liste von positiven oder aufmerksamkeitsstarken Wörtern finden Sie auch
in der Liste "Positive Worte für jeden Buchstaben des Alphabets von A bis Z" auf
https://positivewordsresearch.com/liste-der-positiven-worter/
Hinweis: Das Gegenteil sind "toxische" Wörter. Der englische Coach Colin Hiles spricht bei Worten mit negativer Bedeutung
oder mit inneren Verneinungen sogar von "toxic words that kill success".
"Die Worte, die wir uns selber sagen, zusammen mit den Bildern die wir im Geiste malen, bestimmen zu einem großen Teil unsere Haltung zu Dingen und Menschen - und haben letztendlich einen großen Einfluss darauf, wie unser Leben aussehen wird."
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Rhetorik
Charts of a English Presentation given to an International Healthcare Company
Rhetoric and Other Techniques - The Art of Persuasive Writing, Speaking and Presenting
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Effective Words in English
A) Powerful Words for Effective Copy and Persuasive Language
Veröffentlichungen in Zeitschriften und Zeitungen
www.wortemitwirkung.de/powerful-words
B) Positive and Encouraging Words
www.wortemitwirkung.de/positive-words
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Links
David Ogilvy bloggt: Wie schreibt man wirkungsvolle Texte? - Teil 2: Text
https://www.marketing-blog.biz/blog/archives/2670-David-Ogilvy-bloggt-Wie-schreibt-man-wirkungsvolle-Texte-Teil-2-Text.html
11 Dinge, die Sie beim E-Mail-Marketing besser machen müssen
https://www.insightsforprofessionals.com/blog/11-dinge-die-sie-beim-e-mail-marketing-besser-machen-muessen
Weitere Links >>
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Wenn Sie professioneller werden möchten
Intensiv-Textworkshop mit wegweisenden, maßgeschneiderten Tipps und Empfehlungen:
Entdecken Sie das Beste aus Dr. Umbachs persönlicher Erfahrung aus drei Jahrzehnten inklusive
drei Business-Büchern und seiner
Podcast-Serie
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Literatur und Links
Persönliche Hinweise:
Das Ziel dieser Webseite ist es, Ihnen Tipps zu geben, wie Sie Menschen überzeugen und deren Situation verbessern können. Teilweise im Gegensatz dazu gibt es auch Bereiche, wie beispielsweise "Schwarze Rhetorik", Suggestopädie und Neurolinguistische Programmierung, die andere Ziele verfolgen. Hier einige Passagen aus dem Seminarprospekt eines Anbieter "Sie hebeln Gesprächskiller schlagfertig aus", "Sie dominieren Gespräche und
erleben Siegerdominanz".
Es gibt auch Bücher von US-Autoren mit reißerischen Titeln wie "Hypnotic Writing: How to Seduce and Persuade Customers with Only Your Words".
Viele der Vorschläge für Texte werden heute in den Spam-Filtern der Emailprogramme bzw. Server hängen bleiben. (Darüber hinaus werden die gleiche Vorschläge wiederholt, die im Prinzip früher schon David Ogilvy propagierte.)
Wir distanzieren uns bewusst und ausdrücklich von derartigen Absichten und Vorschlägen.
Erstaunlicherweise gibt es Agenturen, die statt von "Textern", "Redakteuren" und Content Creators" von "systematischer Terminologiearbeit", "Terminologieverwaltungssystem" und "Terminologie-Management-Systemen", "Textkompetenz mit griffigen Textbausteinen und klaren Sprachregelungen" sprechen - so als ob es einfache standardisierte, teils webbasierte, softwaremäßige Lösungen gäbe - eine Auffassung, die ich nicht teile.
Charts mit Beispielen für gute Überschriften auf www.slideshare.net
Beispiel: "Leistung aus Leidenschaft" oder "Die Bank, die Leiden schafft"?
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Die folgenden Tipps und Empfehlungen stammen von Dr. med. Günter Umbach
Berater, Trainer und Autor zahlreicher Business-Artikel sowie von drei Büchern:
Fachartikel in Zeitschriften und Zeitungen
Veröffentlichungen in Zeitschriften und Zeitungen
Buch "Successfully Marketing Clinical Trial Results: Winning in
the Healthcare Business" : "The Blue Communication Book" 
Checklisten und Charts
Hörbuchversion - gratis 
Buch "Erfolgreich im Pharma-Marketing:
Wie Sie Ärzte, Apotheker, Patienten, Experten und Manager
als Kunden gewinnen" :
Praxishandbuch und inoffizieller Ratgeber
Buch "Erfolgreich als Medical Advisor und Medical Science Liaison Manager:
Wie Sie effektiv wissenschaftliche Daten kommunizieren und mit
Experten kooperieren" :
Tipps für Professionals in Firmen
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